Vier Beiträge ausgezeichnet
In der Kongresshalle in Böblingen wurden am Mittwochabend die Preisträgerinnen und Preisträger der diesjährigen Runde des Willi-Bleicher-Preises ausgezeichnet. Vier Beiträge aus der Arbeitswelt in den Kategorien Print/Online, Fernsehen und Nachwuchs wurden prämiert.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner.
Kategorie Print/Online
- Vivian Pasquet
Süddeutsche Zeitung Magazin für den Beitrag "Ärzte mit Grenzen"
Kategorie Fernsehen
- Annette Tubaishat
ZDF für die Reportage "Deutschlands Tagelöhner"
- Dirk Schneider & Ariane Riecker
MDR Fernsehen für die Dokumentation "You can win, if you want - Das falsche Versprechen vom Aufstieg"
Kategorie Nachwuchs
- Johannes Lieber & Alina Reissenberger
ZDFheute/ZDFInfo für die Reportage "Geflüchtete und Arbeit: Das sind die Probleme"
Die preisgekrönten Beiträge und Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträger finden Sie hier: Siehe unten Link zum "Willi-Bleicher-Journalismuspreis 2025"
Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Frank Brettschneider, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim, Ann-Kathrin Eckardt, Stellv. Ressortleiterin im Ressort SZ am Wochenende bei der Süddeutschen Zeitung , Ulrike Toma, Redakteurin für Audio- und Podcast-Produktionen beim Norddeutschen Rundfunk, und Petra Otte, Geschäftsführerin Petromanos GmbH und Journalistin
Der Preis in den verschiedenen Kategorien ist mit jeweils 3000 Euro dotiert.
Der Willi-Bleicher-Preis soll Medienschaffende ermutigen, hintergründig und kritisch über die Arbeitswelt zu berichten. Namensgeber ist der 1981 verstorbene ehemalige IG Metall-Bezirksleiter Willi Bleicher, der für soziale Gerechtigkeit und Menschlichkeit stand.
Bilder können kostenfrei verwendet werden, unter Angabe der Bildquelle: "IG Metall/Julian Rettig"