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Nach intensiven Verhandlungen haben sich die IG Metall, die Audi-Arbeitnehmervertretung und die Unternehmensleitung auf eine Zukunftsvereinbarung geeinigt. Das Ziel: Standorte stärken, Arbeitsplätze sichern und Audi langfristig zukunftsfähig aufstellen.
In den Verhandlungen konnte der geplante mittelfristige Stellenabbau deutlich verringert werden. Anstelle der ursprünglich geforderten 12.000 Stellen bis 2027 sollen nun maximal 6.000 Stellen abgebaut werden. Gleichzeitig werden jedoch bis zu 1.000 neue Stellen durch das Insourcing von Dienstleistungen geschaffen. In den Jahren 2028 und 2029 sollen zusätzlich maximal 1.500 Stellen abgebaut werden. Zur nachhaltigen Senkung der Arbeitskosten werden betriebliche Erfolgsbeteiligungen reduziert.
Sicherheit für Beschäftigte
"Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Erfolg für die Beschäftigten: Sie schafft Sicherheit in unsicheren Zeiten und sorgt für faire Bedingungen in der Transformation der Automobilindustrie", sagt Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg.
Die zentralen Ergebnisse im Überblick:
Deutliche Verlängerung der Beschäftigungssicherung
Monatliches Tarifentgelt bleibt unangetastet
Kein Outsourcing von Betriebsteilen
Erhalt der Audi-Erfolgsbeteiligung
Investitionen in die Standorte gesichert
Extrabonus für IG Metall-Mitglieder
Tarif & Branchen
Metall & Elektro
Die Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie) umfasst eine Vielzahl von Industriezweigen, darunter den Maschinenbau, die Automobilindustrie, die Elektro- und Informationstechnik, die Metallverarbeitung sowie Luft- und Raumfahrttechnik. Sie ist das industrielle Rückgrat Deutschlands.