Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind notwendig, weitere hilfreiche Cookies sorgen dafür, diese Website und Ihre Nutzererfahrung zu verbessern.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.
Entgelte steigen ab 1. November 2024 um 3,3 Prozent, ab 1. November 2025 um weitere 2,5 Prozent
Ausbildungsvergütungen steigen jeweils um 50 Euro
Stuttgart. Die rund 12.000 Beschäftigten im baden-württembergischen Schreinerhandwerk bekommen mehr Geld. Darauf haben sich die Tarifparteien des Schreinerhandwerks Baden-Württemberg geeinigt.
Demnach steigt der tarifliche Ecklohn ab 1. November 2024 um 3,3 Prozent auf 19,50 Euro und ab 1. November 2025 um weitere 2,5 Prozent auf 19,99 Euro. Die Ausbildungsvergütungen erhöhen sich ebenfalls zum 1. November 2024 um jeweils 50 Euro.
Das heißt auf 870 Euro im ersten Ausbildungsjahr, auf 950 Euro im zweiten Ausbildungsjahr und auf 1060 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Zum 1. November 2025 steigen die Ausbildungsvergütungen dann auf 920 Euro im ersten Ausbildungsjahr, auf 1000 Euro im zweiten Ausbildungsjahr und auf 1110 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
Verhandlungsführer der IG Metall Baden-Württemberg Christian Schwaab: "Die Kolleginnen und Kollegen im Schreinerhandwerk bekommen zu Recht mehr Geld. Die Entgelterhöhung gleicht steigende Kosten aus und honoriert den Einsatz der Beschäftigten in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten. Zudem profitiert die Branche von guten Gehältern und erhöht die Attraktivität für Fachkräfte."
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten und gilt bis zum 31.10.2026.
Pressestelle
Kontakt zur Pressestelle der IG Metall in Baden-Württemberg
Die Branche Holz & Kunststoff verbindet traditionelles Handwerk mit moderner Technik. Sie stellt Produkte aus Holz und Kunststoff her – von Möbelbau und Innenausstattung bis hin zu Fahrzeugbau, Verpackung und Medizintechnik. Nachhaltigkeit und Digitalisierung gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung.