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Sindelfingen. Die Tarifverhandlungen in der Metallbau und Feinwerktechnik-Branche sind am Montagnachmittag in der zweiten Runde gescheitert. Nun sollen Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
Matthias Fuchs, Verhandlungsführer der IG Metall Baden-Württemberg: "Die Kolleginnen und Kollegen tragen jeden Tag dazu bei, dass viele Betriebe trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut dastehen. Für diesen Einsatz erwarten wir eine anständige Erhöhung der Entgelte und eine Inflationsausgleichsprämie."
Bei der nächsten Verhandlungsrunde erwarte Fuchs ein ordentliches Angebot der Arbeitgeber. Bis dahin bauen die Beschäftigten mit Warnstreiks Druck auf, um die Forderungen durchzusetzen.
Für die rund 30.000 Beschäftigten in baden-württembergischen Metallbau- und Feinwerkbetrieben fordert die IG Metall Baden-Württemberg 8,5 Prozent mehr Geld für 12 Monate sowie eine soziale Komponente, z. B. in Form einer Inflationsausgleichsprämie.
Die Verhandlungen werden am 4. Juni in Sindelfingen fortgesetzt.
Pressestelle
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Die Branche Metallbau & Feinwerktechnik vereint handwerkliche Präzision mit technischer Innovation: Während der Metallbau robuste Konstruktionen wie Treppen, Fassaden oder Geländer aus Stahl und Aluminium fertigt, entwickelt die Feinwerktechnik hochpräzise mechanische und mechatronische Bauteile für Branchen wie Medizintechnik oder Optik – beide Bereiche sind essenziell für die industrielle Wertschöpfung und den technologischen Fortschritt.