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Sindelfingen. Die erste Tarifverhandlung in der Metallbau und Feinwerktechnik-Branche ist am Dienstag in Sindelfingen ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
Matthias Fuchs, Verhandlungsführer der IG Metall Baden-Württemberg: "Durch den Wohlstandsverlust durch die hohe Inflation der letzten Jahre haben die Beschäftigten weniger Geld im Portemonnaie. Deshalb fordern wir mehr Geld. Und wenn die Menschen wieder mehr konsumieren, stärkt auch das die Wirtschaft."
Außerdem brauche auch der Metallbau und die Feinwerktechnik ausgebildete Fachkräfte und diese bekomme die Branche nur mit einer guten Bezahlung.
Die IG Metall Baden-Württemberg fordert für die rund 30.000 Beschäftigten in baden-württembergischen Metallbau- und Feinwerkbetrieben 8,5 Prozent mehr Geld für 12 Monate sowie eine soziale Komponente, z. B. in Form einer Inflationsausgleichsprämie.
Die Entgelt-Tarifverträge laufen bis zum 30. April 2024. Ab 1. Mai sind dann Warnstreiks möglich. Die nächste Verhandlung findet am 6. Mai statt.
Pressestelle
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Die Branche Metallbau & Feinwerktechnik vereint handwerkliche Präzision mit technischer Innovation: Während der Metallbau robuste Konstruktionen wie Treppen, Fassaden oder Geländer aus Stahl und Aluminium fertigt, entwickelt die Feinwerktechnik hochpräzise mechanische und mechatronische Bauteile für Branchen wie Medizintechnik oder Optik – beide Bereiche sind essenziell für die industrielle Wertschöpfung und den technologischen Fortschritt.